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Pink Floyd`s Roger Waters-Us And Them Tour 2018 am 14.5.2018 -Hamburg-Barclay-Card Arena
Pink Floyd`s Roger Waters-Us And Them Tour 2018 am 14.5.2018 -Hamburg-Barclay-Card Arena
in Konzertberichte 2019 und älter 23.05.2018 22:30von Günthi • | 202 Beiträge | 450 Punkte
Pink Floyd`s Roger Waters-Us And Them Tour 2018- Hamburg Barclay-Card Arena-14.5.2018
Wenige Tage zuvor genoss ich noch in einem kleinen Saal die einfühlsame Stimme von ,, Justin Hayward “ Nur fünf Tage später war es die große Barclay-Card Arena, und von den leiseren Klängen war hier nichts mehr zu spüren. Was ich am Montag Abend in Hamburg zu hören und zu sehen bekam, war nicht ein kleines Konzert, sondern eine Show, die ich so noch nie erlebt habe.
Ich habe bisher sechs Konzerte von ,, Pink Floyd „ gesehen, zwei von ,, David Gilmour“
Und jetzt das zweite Konzert von ,, Roger Waters“ . Während ,, David Gilmour“ das wesentlich kleinere CCH für seine Konzerte wählte, zog es ,, Roger Waters“ vor, lieber in den großen Hallen zu spielen. Schon vor sieben Jahren gab es eine Neuauflage von ,, The Wall“ , und das war schon eine gewaltige Show, aber mit ,, Us And Them“ präsentierte ,, Roger Waters“ diesmal eine Show, die alles andere in den Schatten stellte.
Bei allerbestem Sonnenschein machte ich mich am Montag Nachmittag wieder auf den Weg nach Hamburg. Wenn es zur Barclay-Card Arena geht, muss ich mir keine Gedanken um einen Parkplatz machen. Um kurz nach 19 Uhr setzte mich der Shuttle-Bus vor der Arena ab. Lästig ist dann nur noch die Sicherheitskontrolle. Hier in Hamburg ist fast nichts erlaubt. Nur sich selbst, das Ticket und Brille und Handy sind gerade noch erlaubt. Alles andere muss abgegeben werden, und wird eingeschlossen. Das gibt es dann erst nach der Show zurück.
Überhaupt konnte ich mich glücklich schätzen, das ich überhaupt noch ein Ticket für dieses Konzert bekam. Der Vorverkauf bei Eventim beginnt fast immer an einem Freitag um 10 Uhr. Nur da liege ich auf der Massagebank, und sitze nicht am PC.
Aber man hatte Verständnis für meinen Wunsch, und ich durfte etwas eher die Massagepraxis verlassen. Zu mir nach Hause sind es eh nur wenige Minuten zu fahren.
Wie ich es mir schon gedacht hatte, waren nach einer Stunde nur noch wenige Tickets
Übrig. Und ich hatte weiteres Glück, denn in meinem bevorzugten Sitzblock U1 waren nur noch zwei Plätze frei, und nur noch ein einziger am linken Rand an der Treppe. Sofort ein Klick, und das Ticket war gesichert. Nicht ganz billig, aber die Plätze im bestuhlten Innenraum kosteten drei mal so viel. Rund 300 € vor der Bühne. Aber auch diese Plätze waren längst alle weg. Ich war schon sehr glücklich, das ich nicht wieder unter dem Dach sitzen musste, wie 2011 bei der ,, Wall-Show“ .
Endlich hatte ich die lästigen Sicherheitskontrollen hinter mich gelassen, und nun stand ich auch gleich vor dem Fan-Stand. Zu kaufen gab es jede Menge T-Shirts , aber mein Interesse galt nur dem aufwendigen Tourheft. Zusammen mit dem Heft und einem gut gekühltem Bier ging es nun in die Arena.
Da war ich sofort überwältigt was ich da zu sehen bekam. Eine riesige Videowand und eine Sound-Anlage, die auf beiden Seiten von der Hallendecke herunterragte.
Mit 11500 Besuchern war die Arena bis unter das Dach ausverkauft. Bereits einige Minuten vor Konzertbeginn strömten noch massenhaft Fans zu ihren Sitzplätzen.
Nur wenige Minuten nach 20 Uhr begann der Konzertabend mit lautem Möwengeschrei. Das ist in Hamburg durchaus nichts ungewöhnliches. Nur diesmal kam das Möwengeschrei nicht von der Elbe, sondern aus der gewaltigen Soundanlage. Auf der Videowand erschien eine Frau, die mit dem Rücken fast unbeweglich zum Publikum im Dünensand saß, begleitet vom Meeresplätschern. Auch die Beleuchtung im Saal war noch nicht erloschen. Noch hatten längst nicht alle Fans ihren Platz gefunden, und somit konnte man noch bis 20.15 Uhr das Geschrei der Möwen und das Meeresrauschen genießen.
Mit einem Knall wurde es schlagartig dunkel im Saal, und die Videowand verwandelte sich in einen Sternenhimmel. Passend zum ersten Song des Abends, der mit ,, Breathe“ aus dem Album ,, The Dark Side Of The Moon“ eröffnet wurde. Passend zum Sternenhimmel erschienen auch die beiden Backgroundsängerinnen ,, Jess Wolfe“ und ,, Holly Laessig“. Beide mit Sonnenbrille und mit der gleichen blonden Prinz Heinrich-Frisur. Aus der Ferne sahen sie aus, als ob sie gerade aus dem Raumschiff Enterprise entstiegen waren. Aber zwei ganz tolle Stimmen, die richtig gut klangen.
Diese Tour stand ja unter dem Namen ,, Us And Them“ , und war eher mit einem Best Of von ,, Pink Floyd“ zu bewerten. Aus den fünf besten Alben sollte es ausgewählte Songs geben. Eben aus ,, Meddle“ , ,, Animals“ , ,, The Dark Side Of The Moon“ ,
,, Wish You Were Here “ und natürlich auch ,, The Wall”.
Zum nächsten Song gab es dann sehr großen Beifall von den Fans, als die eintönigen Bass-Klänge zu ,, One Of These Days” einsetzten. Es war der einzige Song vom Album ,, Meddle“ , und auch der älteste Song, der an diesem Abend zu hören war. Das Gitarrensolo wurde von ,, Jonathan Wilson“ genauso gespielt, wie einst von ,, David Gilmour“. Der glasklare Sound aus dieser gewaltigen Soundanlage war einmalig. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen. Auch die Licht und Video-Technik war von höchster Qualität.
Mit einem gewaltigem Donnerschlag und dunklen Wolken auf der Videowand endete
Dieser Song aus alten Zeiten.
Mit ohrenbetäubenden Uhrengeticke und Uhrengerassel und mit tausenden Uhren, die über die riesige Videowand flogen, ging es erneut mit ,, Time“ zurück zum Album,, The Dark Side Of The Moon“. Dieses Album hat auch nach mehr als 45 Jahren nichts an seiner Relevanz verloren hat. Überhaupt stand gerade dieses Album im Vordergrund, denn bis auf zwei Songs wurden von diesem Album die meisten Songs gespielt.
So auch die nächsten beiden Songs ,, Breathe ( Reprise )“ und ,,The Great Gig In The Sky“ , wo gerade die beiden Backgroundsängerinnen voll im Einsatz waren. Sie wurden auch in Überlebensgröße auf der Videowand gezeigt, und da war klar zu sehen, das sie nicht aus einem andern Sternensystem stammten.
Mit ,, Welcome To The Machine“ wurde nun der erste Song aus dem Album ,, Wish You Were Here „ präsentiert. Auch hier begann es mit einem Weltraum-Video und einer Aufnahme wie vom Mars. Ein überdimensionaler Saurier kroch auf die Zuschauer zu. Danach ging es dann mit etwas leiseren Klängen aus dem neuen Album ,, Is This The Life We Really Want“ weiter. ,, The Last Refugee“ ( Die letzten Flüchtlinge ) ist ein eher trauriger Song, über die Flüchtlinge, die übers Meer ins gelobte Europa möchten, und eben davon, was das Meer davon übrig gelassen hat. In ,, Picture That“ geht es um das
Gefangenenlager Guantanamo . Hier werden die Gerichte angeprangert, die kein Recht sprechen, und einen Präsidenten ohne Verstand. Hiermit meint er seinen Lieblingsfeind, Donald Trump.
Zurück zur Bandgeschichte von ,, Pink Floyd“ ging es dann mit dem Song ,, Wish You Were Here“ aus dem gleichnamigen Album von 1975. Dieser Song wird in jedem Konzert gespielt. Zum Ende des ersten Teils erschien auf der riesigen Videowand ,, The Wall“ , und zu ,, Another Brick In The Wall“ holte sich ,, Roger Waters“ zwölf Jungs und Mädchen von einer Harburger Schule auf die Bühne. Alle tragen orangefarbene Overalls, wie sie in amerikanischen Gefängnissen üblich sind. Zusammen singen sie den Refrain,, We Don`t Need No Education,We Don`t Need No Thougt Control“ . Zum Ende des Songs wurden die Overalls fallen gelassen, und die zwölf Kinder hatten schwarze Shirts an, auf denen der Schriftzug ,, RESIST“ ( Widersetzen) stand. Dieses Wort blieb auch während der rund 20minütigen Pause auf der Videowand stehen. Dazu ,, Widersetzt euch Mark Zuckerberg“ und dem Krieg gegen Iran.
Nach der Pause war nichts mehr so wie noch zum Anfang der aufwendigen Show. Über dem bestuhlen Innenraum senkte sich ein rot flackerndes Gerüst herab. Ca. 40 m lang und vielleicht 6m breit. Nach oben zur Hallendecke schoben sich vier rauchende Schornsteine, und nach unten fielen meterlange Stoffbahnen. Hier wurde nun das Battersea Kraftwerk dargestellt, welches auf dem Album ,, Animals“ zu Weltruhm gelangte. Zwischen den beiden Schornsteinen auf meiner Sitzplatzseite erschien auch das rosa Schwein, wie auf dem Plattencover.
Jetzt begann die persönliche Abrechnung mit dem Lieblingsfeind von ,, Roger Waters“.
Aus dem Album ,, Animals“ gab es jetzt die beiden monumentalen Songs ,, Dogs“ und ,, Pigs“ zu hören. Mit ohrenbetäubendem Sirenengeheul und knatternden Hubschraubern im Surrond-Sound betraten nun die Musiker die Bühne. Fast alle Bandmitglieder setzten sich Schweinsmasken auf und nutzen eine Tischecke im linken Teil der Bühne für eine Champus-Party. Dabei hielten sie Schilder hoch, auf dem stand ,, Pigs Rule The World“ und ,, Fuck The Pigs“ . Zu ,, Pigs“ bekam nun Donald Trump sein Fett so richtig ab. Die Stoffbahnen dienten als zusätzliche Projektionsfläche, und der amerikanische Präsident wurde kräftig verhöhnt. Ohne seinen Namen zu nennen, zeigte ,, Roger Waters“ , was er von diesem Mann hält. Er zeigt ihn im Golfwagen, dann mit Ku-Klux-Klan-Mütze, mit Hitlergruß und nackt mit einem kleinen Micker-Penis. Das alles ist ,, Roger Waters“ ziemlich egal, er führt seinen eigenen Krieg gegen diesen Mann. Auch gegen einige andere Despoten auf diesem Planeten geht er vor. Auch Onkel Erdogan, Assad und der Kindskopf aus Nord-Korea werden angeprangert.
Zum Höhepunkt des Songs wurde auch wieder das Riesenschwein durch die Arena gezogen. Vom linken Rand der Bühne flog diesmal eine rosa Gummisau, mit dem Konterfei von Donald Trump. Dazu die Worte : ,, Bombs And Death Comes From Here“ , und der Pfeil zeigte klar und deutlich zum Hinterteil des Schweins.
Nach 30 Minuten endet diese gewaltige Inszenierung, für die ,, Roger Waters“ in Hamburg fast abgöttisch gefeiert wird. Noch einmal ging es jetzt zurück zum Album ,, The Dark Side Of The Moon“ . Das übliche Gerassel einer Registrierkasse kündigte nun ,, Money“ an. Der Höhepunkt des Abends wurde dann der Song des Namensgeber der Tour: ,, Us And Them“ Auch hier flossen in wenigen Minuten die Konfliktherde der Erde über die riesige Videowand. Rassismus in den USA, Grenzzäune in Israel, und Grenzzäune entlang der mexikanischen Grenze. Auch das Elend mit der Armut, der Meeresverseuchung durch den Plastikmüll, sowie die Bombardierungen von Wohngebieten in Syrien.
Mit ,, Smell The Roses“ gab es noch einmal einen neuen Song vom Album ,, Is This The Life We Really Want ?“
So langsam ging es danach dem Konzertabend dem Ende entgegen. Noch einmal gab es was vom Erfolgsalbum ,, The Dark Side Of The Moon“ zu hören, und da gab es wieder was für die ohnehin schon erstaunten Augen zu sehen. Eigentlich kann man das mit Worten nicht beschreiben. Das muss man einfach gesehen haben. Zu hören gab es noch ,, Brain Damage“ und ,, Eclipsed“ . Die gesamte Bühne wurde durch einen weiß leuchtendem Laser in eine Pyramide gesetzt, und aus der Spitze legte sich ein Laser-Fächer in all dem bunten Licht was ein Prisma erzeugt über die Arena. Gleichzeitig schwenkte ein Laser-Fächer vom Bühnenboden in entgegen gesetzter Richtung über die Arena. Dazu fingen sie noch an wild flackernd untereinander zu tanzen. Ein wahrer Augenschmaus . Ich habe ja schon viele Shows mit Laser-Licht gesehen, aber so etwas noch nie. Mit großer Begeisterung erhob sich das Publikum von seinen Sitzplätzen, und es gab minutenlangen Applaus für dieses einmaliges Konzert.
Auch ,, Roger Waters“ war sichtlich gerührt über so einen bombastischen Beifall. Auch er stand nun , von einem Spot angestrahlt, mit seinem Bass im Arm auf der Bühne, und wirkte richtig fassungslos. In Übergröße erschien er auf der Videowand, und ließ sich sichtlich gerührt von den Fans feiern.
Er hielt noch eine kurze Ansprache, und dann spielte er mit einem seiner Gitarristen auf der Konzertgitarre den Song ,, Mother“ vom Album ,, The Wall“ .
Eigentlich muss man nicht erwähnen, das die Fans noch eine Zugabe forderten. Auch da ließ sich ,, Roger Waters“ nicht lange bitten. Womit sollte auch so ein bombastisches Konzert auch beendet werden, wenn nicht mit ,, Comfortably Numb“ , ebenfalls vom Album ,, The Wall“.
Hier wurde noch einmal eine sehr schöne Laser-Show geboten, und zum Ende gab es dann noch einen anständigen Confetti-Regen.
Um 23 Uhr endete nun nach fast drei Stunden ein eindrucksvoller Konzertabend. Die gesamte Band trat noch einmal Hand in Hand an den Bühnenrand, und verbeugten sich
vor den Fans.
Ich brauchte wirklich noch eine geraume Zeit, um diese vielen Eindrücke zu verarbeiten. Um 23.15 Uhr saß ich schon in meiner ollen Molle, und rollte in Richtung Heimat. Noch vor Mitternacht erreichte ich das heimische Wohnzimmer, und konnte den Abend noch einmal in dem Tourheft Revue passieren lassen.
Ich bin auch nach einer Woche noch überwältigt von diesem einmaligen Konzert Ereignis. Das wird es so nicht mehr wiedergeben. Eigentlich hatte ,, Roger Waters“ nach der ,, Wall-Tour“ 2011 verkündet, das er nicht mehr auf Tour gehen wird. Um so glücklicher war ich, als im letzten Jahr verkündet wurde, das er doch noch eine Tournee machen wird.
Hier in Hamburg gab es den Tour-Auftakt. Jetzt gibt es nur noch zwei Konzerte in Berlin, zwei Konzerte in Köln, und eins in Mannheim, sowie eins in München. Alles so gut wie ausverkauft. Ich glaube nicht daran, das ,, Roger Waters“ noch einmal nach Hamburg kommen wird. Schließlich ist er auch schon 74 , und ich glaube nicht daran, das er mit 80 noch touren wird. Jedenfalls bin ich sehr glücklich darüber, das ich in Hamburg noch einmal dabei sein durfte.
1972 erlebte ich das erste Konzert mit ,, Pink Floyd“ auch schon hier in Hamburg. Damals noch in der alten Ernst-Merck-Halle . Da gehörte ,, Roger Waters“ noch zur Band. Schon damals performten ,, Pink Floyd“ den Surround-Sound . Nur Videowände und Laser-Shows gab es damals noch nicht. Da wirkte alles noch eher klein und bescheiden.
Am 24.05.18 gegen 05:24 Uhr Doppelung in der Themenüberschrift durch Admin. Kundi entfernt
RE: Pink Floyd`s Roger Waters-Us And Them Tour 2018 am 14.5.2018 -Hamburg-Barclay-Card Arena
in Konzertberichte 2019 und älter 24.05.2018 22:36von Günthi • | 202 Beiträge | 450 Punkte
Danke Kundi. Mit Sicherheit war es ein eindrucksvolles Konzert. So etwas gibt es nicht so oft zu sehen, und wenn man die Möglichkeit hat so etwas mal live zu sehen, sollte man die Gelegenheit auch nutzen. Es war schon immer so, wenn ,, Pink Floyd " auf der Bühne stand, oder die zwei verbliebenen Mitglieder ,, Roger Waters " und ,, David Gilmour " durfte es gerne immer etwas mehr sein, etwas größer sein als bei all den anderen Bands. So war es auch jetzt wieder in Hamburg gewesen. Eine einzigartige beeindruckende Show wurde hier den Fans geboten. Ich habe bereits viele großartige Konzerte in der Barclay-Card Arena erlebt, aber nicht in diesem Ausmaß.
Vor allem beeindruckte mich dieser glasklare Sound und diese ausgereifte Video-und Light-Show. Auch die vielen Geräusch Einflüsse, die durch die gewaltige Soundanlage durch die Arena schossen, war es zwar zeitweilig sehr laut, aber keineswegs unangenehm. Durch die vielen Videos hatte es gleich eine völlig andere Wirkung auf den Zuschauer, der ohnehin von Song zu Song immer wieder fasziniert war von diesen einmaligen Konzert.
Mit Worten lässt sich diese Show ohnehin nicht beschreiben. Wer Interesse hart, kann sich auf dem YOUTUBE-Kanal diese bewegten Bilder aus Hamburg gerne ansehen. Viele Songs wurden da bereits von einigen Konzert-Besuchern eingestellt. Hier konnte ich diese fantastischen Eindrücke noch einmal aus einer anderen Perspektive betrachten, da ich ja nur die Sicht von gegenüber der Bühne hatte.
Gestern Abend hatte ich es vergessen, noch die Setlist einzustellen.Die stelle ich jetzt noch ein.
RE: Pink Floyd`s Roger Waters-Us And Them Tour 2018 am 14.5.2018 -Hamburg-Barclay-Card Arena
in Konzertberichte 2019 und älter 25.05.2018 18:03von HH aus EE • | 1.042 Beiträge | 2522 Punkte
Deine Begeisterung kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte das Glück (oder Privileg?) Pink Floyd im August 1994 auf dem Berliner Maifeld live zu genießen. Das war ein gigantisches Spektakel unter freiem Himmel für schlappe 62,00 DM. Damals ahnte ich nicht, dass es nach dieser Tour ein solches Ereignis nie mehr geben würde. Sowohl Roger Waters, als auch David Gilmour sind eben nur ein Viertel der Band. Dar war ich auf dem sommerlichen Maifeld mit Gildmour, Wright & Mason für einen DDR-Geborenen bestens bedient. Wenn man heute darüber liest, ist man sich einig, dass dieses Konzert, diese Show, eine der besten von Pink Floyd gewesen ist. Auch ich habe nur die schönsten Erinnerungen an diesen Abend. Spätere Möglichkeiten habe ich mir zumeist aus finanziellen Gründen verkniffen. Deine Eindrücke habe ich mit Genuss gelesen, gebe aber zu, dass ich mir diese Show, selbst wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, nicht angesehen hätte. Das Ereignis 1994 hatte wenigstens noch Konzertcharakter. Von einer „Rock-Show“, egal wie gut sie sein mag, halte ich nicht sehr viel, aber das ist eine ganz persönliche Sichtweise. DANKE Günther! Meine Eindrücke von 1994 kann man hier nachlesen:
http://www.mein-lebensgefuehl-rockmusik.de/pink%20floyd.htm
www.mein-lebensgefuehl-rockmusik.de
RE: Pink Floyd`s Roger Waters-Us And Them Tour 2018 am 14.5.2018 -Hamburg-Barclay-Card Arena
in Konzertberichte 2019 und älter 27.05.2018 10:37von SN-Nittel • | 329 Beiträge | 724 Punkte
Ich finde es sehr interessant deine Berichte zu lesen....auch weil es aus einen anderen Teil Deutschlands kommt. Da gibt es immer verschiedene Sichtweisen. In meiner Kindheit, frühe Jugend habe ich unzählige Stunden am Radio gehangen.
Pink Floyd ist natürlich was besonderes...auch wenn es was Spezielles ist. Ich denke man sollte die Möglichkeit heutzutage nutzen nochmals die "alten" Dinger live zu erlben. Preis hin oder her...
Bei meinen Idolen wie "Supertramp, Eagles oder Tom Petty " ist es leider nicht mehr möglich. Aber die Musik lebt weiter.
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