Wieder einmal hatte ich Dienst und wäre gern im Blechen-Carrè gewesen.
In Begleitung der Tochter war meine Frau Sonny dabei. So kann ich Euch vom Hörensagen berichten bzw. übernehmen, was sie woanders schrieb.
Am 04.03. war Herbert Köfer in der Buchhandlung Thalia in Cottbus und eröffnete die Lesetour zu seinem Buch "99 und kein bisschen leise".
Auf einem Podest war der Rednerplatz eingerichtet. Auf dem Tisch stand zu trinken. Frau Köfer brachte ein Tisch-Rednerpult.
Das Buch gab es zu kaufen.
Er erschien pünktlich. Nachdem er in die Runde geschaut und die Zuhörer begrüßt hatte, nahm er Platz und legte seine Mappe bereit.
Mit der Beleuchtung war er nicht so ganz zufrieden, rückte sich ein bisschen zurecht und begann.
Er gestaltete seinen Vortrag wie ein Hörspiel. Es war ein Hörgenuss. Das Publikum war sehr aufmerksam und honorierte die Beiträge immer wieder mit viel Beifall.
Das Leben ist nicht nur lustig. Als Herbert Köfer davon berichtete, wie er das Lebensende seiner Eltern empfand, waren alle besinnlich in stiller Einkehr.
Da das Leben dennoch immer weiter geht, fand er zurück zu anders nachdenklichen und auch heiteren Episoden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause signierte er die Bücher. Frau Köfer legte eine Autogrammkarte hinein.
Ein schöner Abend! Ein wundervoll humorvoll intelligenter Abend.
Diese Begebenheit klang noch nach auf dem Heimweg. Bei angenehmem Wetter überquerten wir den Altmarkt und die Spree.
Eine gute Kulisse nach so viel Eindrücken.
Danke Thalia. Danke Herbert Köfer.
Der rbb und mdr hatten zuvor mit vielen Beiträgen so richtig neugierig gemacht. Bei "Riverboat" war er live in Aktion.
Herbert Köfer original zu erleben war ein Kulturgenuss.
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