#16

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 18:52
von PMausM | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte

Hallo Ingo, da hast du ja tolle Schnappschüsse dabei. Man sieht auch schön, wie voll der Hutberg war, damit hätte ich nach dem Mistwetter am Morgen nicht gerechnet.

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#17

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 20:18
von Netti | 1.043 Beiträge | 2647 Punkte

Wow,ich bin begeistert!
Eure Berichte;Fotos und Videos sind einfach der Hammer!
Danke,das ihr uns Daheimgebliebenen daran teilhaben laßt!
Meine Kleine fragte,ob Klaus da oben nicht schwindlig wurde und ob er wieder von da oben runterkam!

Hans konnte ich voriges Jahr in Ottendorf Okrilla bewundern!
Ich finde,er spielt wirklich gut!
Vielleicht kann ich ihn irgendwann nochmal live erleben!

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#18

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 20:22
von PMausM | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte

Hatte den Eindruck, Klaus musste über eine Leiter von hinten hochsteigen, wenn ich das richtig beobachtet habe.

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#19

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 20:53
von Buchmacher | 98 Beiträge | 213 Punkte

Herzlichen Dank für die schönen Bilder und Worte.


www.PFC-DasBuch.de
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#20

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 20:57
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Hast Du richtig beobachtet, liebe PM.
Von uns aus gesehen ist Klaus hinten links eine Leiter hinab- bzw. heraufgestiegen.

Gruß Kundi


zuletzt bearbeitet 19.05.2013 20:58 | nach oben springen

#21

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 21:17
von Ingo | 452 Beiträge | 972 Punkte

Ich hab da ´n Fahrstuhl gesehen. Oder war´s doch nur ne Rolltreppe ?
War jedenfalls eine geniale Idee, die beiden übereinander zu stapeln.


Alles was zu Ende ist, kann auch Anfang sein.

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#22

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 19.05.2013 21:54
von Netti | 1.043 Beiträge | 2647 Punkte

Danke an euch,dann werde ich meine Kleine mal aufklären!

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#23

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 06:47
von PMausM | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte

Mir läuft der Schweiß ... aber bissel stolz und glücklich bin ich jetzt. Hatte mir die Aufgabe gestellt, den tollen Auftritt von Hans möglichst bewegt für die Nachwelt festzuhalten. Dazu brauchte ich die Kulisse des Hutbergs, die gut gelaunten Fans und natürlich in der Hauptrolle einen Geiger. Alle haben prima mitgespielt und ich bin wirklich im Dreieck gesprungen, um das alles so hinzukriegen.
Danke an Ricci, der mir den Schwenk über den Hutberg geliefert hat, auch wenn er kein HdG Fan ist.
Joli und Sven haben die Stimmung prima angeheizt. Wir sind ein Team! Und ich hab wieder was gelernt, wie man Schwenks einbaut.

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#24

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 08:51
von Ingo | 452 Beiträge | 972 Punkte

Es war einfach nur schön, deshalb hab ich genau diesen Song mitgefilmt. Ich kriegs zwar technisch wieder nicht direkt hin, aber hier ist der Link zu "Es war schön" - Live in Kamenz :
https://www.youtube.com/watch?v=gyJZBHWaZ...omment_received


Alles was zu Ende ist, kann auch Anfang sein.

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#25

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 10:20
von PMausM | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte

Direkt reinstellen geht so: Das Zeichen mit der Filmklappe anklicken, rauslöschen was schon drin ist und deinen YT Link einfügen. Guck mal: so

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#26

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 11:17
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Jetzt habt ihr den Salat, der Kundi schreibt wieder gerne:

Pfingsten 2013 – der Berg ruft Dieser verfluchte Hügel, der aus der Ferne gar nicht so steil aussieht, wird von Jahr zu Jahr immer mehr zum persönlichen Härtetest. Über 20 Jahre gehen auch an mir nicht so spurlos vorbei. Das eine oder andere Kilo ist mehr auf den Rippen und wenn man allmählich auf die 50 zugeht, stellen sich doch schon erste Zipperlein ein. Das ungesunde Leben mit wenig Schlaf und Bewegung, dafür viel Stress und Hektik fordert auch immer mehr seinen Tribut. Die Wochenenden auf Tour als Konzertnomade bzw. Muggenpilger machen die Sache auch nicht leichter. „Man müsste noch mal 20 sein…“, ach nee – das Lied hat ja nun gar nix mit den PUHDYS zu tun.

Das traditionelle Gipfeltreffen der PUHDYS mit ihren Fans beim Gig am Pfingstsonnabend stand an und ich startete auch wieder zur Mission Bühnenrand Hutbergbühne Kamenz. Pfingsten ohne die PUHDYS wäre doch kein richtiges Pfingstfest für mich. Vom Parkplatz aus mache ich mich auf die Socken um den Berg zu bezwingen. Der Hutberg ist schön, besonders wenn die Rhododendronsträuche blühen. Die farbige Blütenpracht lenkt auch ein wenig ab beim Gipfel stürmen. Mir kommt „Auf nach Kamenz“ in den Sinn. Nach all den Jahren ist Kamenz immer noch das absolute PUHDYS-Highlight für mich. In meinem Kopf sang Maschine gerade und ich grinste mir eins dazu.

„Unser Lied ist Euer Lied.
Wir fühlen so wie Ihr
Heute ist ein besonderer Tag
und darum singen wir:

Auf nach Kamenz
Hello Hello Hello.
Auf nach Kamenz
Hello Hello Hello.

Wo der Rhododendron blüht
singen wir unser Lied.“


Rhododendron und Lied singen berghoch? Geht’s noch? Ich schimpfte in Gedanken scherzhaft mit der Band, die mich immer wieder nach Kamenz lockt. Liebe PUHDYS, wenn ich per pedes den Berg ersteige, habe ich gar keine Luft und auch gar keine Lust zu singen. Da singt bzw. pfeift jemand ganz anderes ihr Lied, nämlich die Raucherlunge und das klingt bei weitem nicht so schön. Versöhnlich mit Berg und mir stelle ich dann aber fest, dass der Aufstieg diesmal gar nicht so schlimm war.

Auf dem Tempelberg der PUHDYS-Fans wartet schon das Abenteuer Einlass auf mich, aber weil ich relativ spät dran war, war das größte Chaos bereits vorbei. Der Hexenkessel von Kamenz hatte mich wieder und ich ließ erstmal diese Atmosphäre auf mich wirken. Das Muggenfieber stieg langsam an und ich war nun bereit das Kapitel Hutberg 2013 aufzuschlagen. Auf meinem Weg Richtung Bühnenrand traf ich die ersten bekannten Muggenpilger. Einige von ihnen kenne ich seit Ewigkeiten und manche von ihnen sind mir in diese Zeit zu Freunden bzw. Freundinnen geworden. Ich dachte kurz an unser neues Baby „www.mission-buehnenrand.de – Das private Muggenpilgerforum mit Herz und Verstand“. Ein Gefühl von Stolz auf die „Verrückten“ beschlich mich und tief in mir drinnen wuchs der Gedanke, dass es richtig war dieses neue Projekt gemeinsam anzupacken. Noch nie war der Gedanke stärker als in diesen Augenblicken. Ich sah in die freundlichen, lachenden Gesichter der „verrückten“ Muggenpilger und war ganz einfach dankbar, dass wir gemeinsam weiter die Bühnen des Landes und auch das Internet unsicher machen können. Wir haben endlich wieder ein richtiges Zuhause im weltweiten Datennetz und unsere Reise hat gefühlt ja gerade erst begonnen. Auch wenn ein paar enge Freunde an diesem Tag fehlten, hätte ich in diesen Sekunden die ganze Welt umarmen können.

Ich steuerte dann ziemlich schnell mein unmittelbares Missionsziel an. Aber der Bühnenrand ist in Kamenz ja nicht direkt zu erreichen, denn die Absperrung verhindert das und Reihe 1 war auch nicht mehr drin, aber es gab trotzdem kein Grund zu jammern. Ein DJ glühte den Hexenkessel mit seinen Ansagen und Musik aus der Konserve vor. Das ist sicherlich Geschmackssache. Aber es sind jedes Jahr die gleichen Lieder sein? Da bestaunte ich doch lieber erstmal in Ruhe den Bühnenaufbau und da hatten die für die PUHDYS tätigen Tüftler wieder ganze Arbeit geleistet. Das Schlagzeug stand auf einer ziemlich hohen Stahlkonstruktion, die mich ganz entfernt an Rammstein erinnerte. Das Gerüst war offensichtlich dreigeteilt und 3 Vorhänge verhüllten, dass unter dem Arbeitsplatz von Klaus Scharfschwerdt noch einiges verborgen war. Unter dem Dach der Bühne waren eine gigantische Lichtanlage und halbkreisförmig 8 oder 9 Viedeowände installiert. Dass es auch rechts und links der Bühne noch solche Videoelemente gab, bemerkte ich erst während des Konzertes. Eine Armada von Scheinwerfern auf mehreren Ebenen komplettierte das Kamenzer „Wohnzimmer“ der PUHDYS.

Hans Wintoch, das sympathische Geigen-Urgestein der Rockmusikszene, schaltete dann den Hutberg vom Vorglühen in die nächsthöhere Stufe. Ich freute mich, dass Hans die Geige endlich wieder mal auf dieser Bühne rockte und für die PUHDYS die Massen anheizte. Er feiert dieses Jahr auch schon sein 40 jähriges Bühnenjubiläum. Taufrisch ist seine aktuelle CD „Mit Leib und Seele“ und der Name der Scheibe ist zugleich Programm. Dem Rockgeiger sieht und merkt man es an, dass er mit Leib und Seele bei der Sache ist. Für mich ist Hans einfach eine ehrliche Haut und eines der letzten Originale. Neben seiner Musikalität schätze ich am Rockgeiger seine Bodenständigkeit sowie seinen Witz und Charme. In Kamenz ging er aber auch wieder richtig ordentlich zur Sache. Er beglückte die Fans mit einem Querschnitt seines Schaffens. Von den reinen Instrumentalversionen schweben mir jetzt noch die Töne „Klassik 3“ und dem musikalischen Motiv aus dem Film „Forrest Gump“ durchs Gehirn.

Aber der Meister sang natürlich auch mit seiner unverwechselbaren Stimme. Wo passt „Unsre Zeit“ mit dem Vers „denk ich an damals so Alt wie ein Baum, Bis ans Ende der Welt, Geh zu ihr war kein Traum –PUHDYS“ eigentlich besser hin als ins Vorprogramm der PUHDYS. Ich konnte mich eines Lächelns nicht erwehren. Mit „Leib und Seele“ ist seine neueste Hymne und die hat für mich durchaus das Potential ein HdG-Klassiker zu werden. Mit Leib und Seele war aber nicht nur der blonde Geigen-Hans bei der Sache. Auch seine treuesten Fans waren mit Leib und Seele dabei. Es gab viele, die Hans mit Beifall anfeuerten und /oder mitsangen. „Hans halt den Bogen strafff!“ (natürlich mit 3 f) stand auf dem Plakat wieder zu lesen, welches die Gruppe unserer „Verrückten“ hoch hielt, die diesmal nicht ganz vorne am Bühnenrand stand.

Es war offensichtlich, dass auch für Herrn Wintoch der Auftritt auf dieser Bühne immer noch etwas Besonderes ist. Immer wieder legte er eine Schippe nach, um das PUHDYS-Feuer bei den Konzertbesuchern weiter zu schüren. Das ist ihm auch gut gelungen. Sah gut aus, wie der Geiger die ganze Bühne ausnutzte und immer wieder wie ein Indianer mit der Hand über den Augen selbst in die fernsten Weiten der Hutbergbühnenprärie spähte oder auffordernd seinen Geigenbogen kreisen ließ. „Wenn ich dein T-Shirt wär'“ schlug dann am Ende seines Auftrittes den Bogen wieder zu den PUHDYS. Das Lied hat ja Harry Jeske komponiert und Schlagzeuger Klaus Scharfschwerdt hatte sich das „T-Shirt“ zudem auch noch für diesen Abend gewünscht.


Als gegen 21.00 Uhr die Schiffsouvertüre ihre mystisch angehauchten Töne über die Tonanlage ins weite Rund schickt und die Bühne in blaues Licht getaucht wird, steigt mein Puls deutlich an. Die PUHDYS schaffen es auch in meinem 33. Jahr immer noch, dass mir kurz vor Konzertbeginn das Herz bis zum Halse schlägt. Seit 1980 besuche ich immer wieder PUHDYS-Muggen. Das ist schon irre, dass ich immer noch aufgeregt bin wie ein Teenager, wenn es endlich losgeht.

Als die Musiker der ostdeutschen Rocklegende endlich auf der Bühne auftauchen, kennt der Jubel in der Arena keine Grenzen. „HALLO KAMENZ“, das PUHDYS-Schiff legte für ca. 2,5 Stunden ab, um mit den ca. 8500 Passagieren auf dem Ozean der musikalischen PUHDYS-Geschichte zu segeln. Oder waren es sogar noch mehr Zuschauer? Ich bin bekanntlich sehr schlecht im Schätzen, aber sehr gut gefüllt sah das Areal schon aus. Die Fans trugen die Band von der ersten Sekunde an auf einer Woge der Begeisterung. Das blieb natürlich auch den ganzen Abend so. Dieter „Maschine“ Birr strahlte übers ganze Gesicht. Bei dem phantastischen Anblick, der sich ihm bot war es auch kein Wunder, dass die PUHDYS auch in ihrem 44.Jahr immer noch „Lust auf Abenteuer“ wie dieses haben.

„Vielen Dank für diesen wundervollen, herzlichen Empfang. Wir grüßen euch und freuen uns, dass wir euch heute wieder, ich glaube zum 27.Mal,diesen Abend, gemeinsam mit euch verbringen dürfen und können.“ Er kündigte weiterhin einen wundervollen, stimmungsvollen Abend an. Man soll ja nicht immer gleich mit Superlativen um sich werfen, aber Kamenz 2013 wurde gigantisch. Vielleicht war es sogar die gigantischste PUDYS-Mugge, die ich je auf dem Berg erlebt habe. Da hatten sich die Jungs im Vorfeld wohl echt einen Kopf gemacht, um selbst die Dauer-Hutbergpilger zu überraschen. Das ist ihnen auch famos gelungen. Alleine schon die Setlist stellte alle Erwartungen in den Schatten. Maschine, Quaster, Eingehängt, Klaus und Bimbo wirbelten die Titelzusammenstellung mal ordentlich durcheinander und holten auch wieder mal Klassiker wie „Melanie“ ins Programm. Die Songliste jetzt haarklein abzuarbeiten spar ich mir natürlich.

Das Rätsel der 3 verhüllten Bereiche des Bühnenaufbaus lüftete sich auch ziemlich schnell.
Der mittlere Vorhang öffnete sich und auf einem Podest wurde Nick Scharfschwerdt mit seinem Schlagzeug herausgeschoben. Mit dem über ihn thronenden Klaus lieferte er sich in der Folge ein schönes drum-Duett. Nach „Geh zu ihr“ verschwand Nick zunächst wieder hinter dem Vorhang. Das PUHDYS-Medley mit der optischen Unterstützung der Gitarren- und Bass-Fraktion durch zwei Fans beim „Ikarus“-Instrumentalteil durfte natürlich nicht fehlen.

Ja und dann öffneten sich der zweite und dritte Vorhang. Links kam Nick Scharfschwerdt mit Percussion-Set zum Vorschein. Rechts tauchten Andy Birr und Konrad Oleak auf der Bühne auf. Mit ihrem Erscheinen senkten die 3 nicht nur denn Altersdurchschnitt erheblich, sondern s wurde mit ihrer Unterstützung jetzt akustisch.
Die PUHDYS platzierten sich auf Hockern. Für mich war dieser Teil diesmal das Sahnehäubchen des ganzen Abends. Warum? Das ist eigentlich ganz einfach, die PUHDYS haben mir in bzw. mit dieser Runde mit einigen Songs eine Riesenfreude gemacht. Da wäre als erstes „Was bleibt“ zu nennen. Ganz klar, dass mein Blick bei diesem Song automatisch in Richtung Ränge ging. Ein Lichtermeer aus Leuchtstäben, Wunderkerzen, Feuerzeugen strahlte von dort zu uns her. Das sind die unvergleichbaren Gänsehautmomente, die man so intensiv nur hier in Kamenz erleben kann. Bei „Draußen warten die Sterne“ erhielten die PUHDYS weitere musikalische Unterstützung und der Altersdurchschnitt wurde noch mal gesenkt. Die 10 oder 11jährige Chiara-Marie begleitete die Herrenrunde mit ihrer Violine. „Es war schön“ bis dahin und es wurde noch viel schöner. Maschine sagte die Quaster-Festspiele an. Es ging los mit „Hiroshima. Bei „Die Welt ist ein Wunder“ tobte der ganze Berg. Ging es noch eine Stufe euphorischer? Ja und zwar bei „Erinnerung“ . Da war fast Ausnahmezustand angesagt. Ich selbst hatte Jahrzehnte darauf gewartet, dieses Lied genau hier mal live zu hören. Kinder, da wurde mir richtig warm ums Herz.

Nach der Vorstellung aller Beteiligten wurde es noch einmal laut und zwar ausgiebig. Klassiker wie „Alt wie ein Baum“, „Lebenszeit“ und Wenn ein Mensch lebt“ ebneten den Weg für die „Rockerrente“ und „Jeder Ton“ wurde eine Explosion. Man sah Schunkelnde Massen bei „Frage der Ansicht“ und die anschließende Hymne der eishockyspielenden Meister-Bären aus Berlin brachte ganz Kamenz noch mal bis an den Siedpunkt der Stimmung. Das Kapitel 2013 wurde traditionell mit „Das Buch“ besinnlich abgeschlossen.

Was bleibt noch zu sagen? Pfingsten 2014 – der Berg ruft

Gruß Kundi


zuletzt bearbeitet 20.05.2013 11:18 | nach oben springen

#27

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 13:38
von 0815 | 85 Beiträge | 192 Punkte

Zu dem schönen Konzert wurde schon viel Gutes und schönes geschrieben, dem schließe ich mich gerne an. Der diesjährige Bühnenaufbau war schon mal was Besonderes, große Klasse!

Was mich allerdings etwas gestört hat war der doch recht überlange Akustikteil im Konzert. Ich mein Lautkonzert ist nun mal Lautkonzert und zwei Akustik-Titel hätten da genügt. Aber vielleicht hat´s ja doch etwas mit dem Alter zu tun und die Puhdys machen somit (versteckt) etwas Pause.
Leider wurde auch „Sei still“ aus der Setliste gestrichen, gerade auf diesen Titel hatte ich gewartet denn leider gibt es den ja nicht mal regulär auf dem neuen Album sondern nur bei diesem ITunes Scheiß.

Einen Punkt möchte ich allerdings auch noch erwähnen: Es ist leider besonders in Kamenz zur (Un-)Sitte geworden das beim Öffnen der Tore am Einlass dermaßen geschoben und gedrückt wird das man sich wundert das da noch niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist! Vorne am Zaun standen auch Kinder, etwas weiter hinten sogar eine schwangere Frau. Was sind das nur für Idioten die da rücksichtslos sich nach vorne kämpfen, Mensch Leute die ersten 40 kriegen doch sowieso ihren Traumplatz in diesem weiten Rund! Sind wir denn nicht alle Erwachsene und „zivilisiert“? Es tut mir leid aber dafür habe ich absolut kein Verständnis!
Vielleicht sollte auch der Veranstalter mal darüber nachdenken wie es wäre den Einlass zeitlich etwas nach vorne zu verlegen, vielleicht würde das ja die Situation etwas entkrampfen!
Sorry, gehörte zwar nicht direkt zum Thema aber das wollte ich mal loswerden!

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#28

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 14:54
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Dass am Eingang das Chaos so regierte, habe ich mir auch sagen lassen. Unfassbar, dass Fans sich so daneben benehmen. Nach meinen Beobachtungen gab es da im Hinblick auf das Publikum die letzten Jahre auch ein paar unschöne Entwicklungen. Der Anteil unzivilisierter und egoistischer "Fans" hat sich scheinbar etwas erhöht. Der überwiegende Teil der Besucher ist zum Glück aber friedlich, nett und auf Party eingestellt. Es sollte unser gemeinsames Anliegen sein, die "Idioten" auch mal in die Schranken zu verweisen.

Gruß Kundi


zuletzt bearbeitet 20.05.2013 14:54 | nach oben springen

#29

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 16:21
von Ingo | 452 Beiträge | 972 Punkte

Ist ja Wahnsinn, wie einfach das geht - wenn man´s weiß. DANKE PETRA.
Und Danke für mein "Lieblingslied der 80er: Melanie !
Hier mein 2.Versuch:


Alles was zu Ende ist, kann auch Anfang sein.

zuletzt bearbeitet 20.05.2013 16:32 | nach oben springen

#30

RE: Puhdys und Hans die Geige auf dem Hutberg 2013

in Konzertberichte 2019 und älter 20.05.2013 16:26
von PMausM | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte

Das mit dem Einlass kann ich voll bestätigen, es war fast schlimmer als Freiberg. Es gab keinen Grund, so zu schieben. Das was Joli erlebt hat, war der Gipfel. Wieso Puhdysfans inzwischen derartig verbissen sind, kann ich mir nicht erklären. Wir waren ja mit Susi und Peggy am Einlass und da haben wir wirklich Blut und Wasser geschwitzt. Die beiden Mädels mussten zusammen rein, da sie zusammen eine Karte hatten - war leider nicht realisierbar und sowas zeugt schon von Rücksichtslosigkeit.
Lieber 0815 - nicht nur die ersten 40 bekommen ihre Traumplätze, ich wage zu behaupten, die ersten 200 - denn der Hutberg ist ja nun nicht mit dem kleinen Freiberg zu vergleichen.

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