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Dr.Kinski Schocktherapie am 28.2 im Neuhelgoland Berlin
Dr.Kinski Schocktherapie am 28.2 im Neuhelgoland Berlin
in Konzertberichte 2019 und älter 01.03.2015 13:37von karsten • | 170 Beiträge | 365 Punkte
Wir die "durchgeknallte Reisegruppe" unter Reiseleitung von Ulli waren gestern wieder mal zu unserer halbjährlichen Schocktherapie beim Doktor. Ich habe schon mal ein paar Fotos für Euch. Den Reisebericht bringt dann Patient Ulli.
Beitrag durch Admin. Kundi am 01.03.2015 gegen 14.25 Uhr in den Bereich Konzertberichte 2015 verschoben
RE: Dr.Kinski Schocktherapie am 28.2 im Neuhelgoland Berlin
in Konzertberichte 2019 und älter 02.03.2015 17:21von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Am Samstag war es nun so weit , die lange Zeit der Vorfreude war vorbei,
Dr. Kinski, die originellste AC/DC Coverband rief wieder zur Sprechstunde nach Neu Helgoland.
Im Vorfeld hatte ich ja schon 13 Karten geholt und die Plätze bestellt.
So konnten wir alle entspannt denAbend in Angriff nehmen.
Ein Teil del der Truppe hatte sich vorher schon bei uns zu Hause getroffen, Ute reiste extra aus der Börde an und so hatten wir schon vorher viel Spaß. Die Speisekarte von der Gaststätte Neu Helgoland wurde per Net aufgerufen Karsten und Dörte waren schon vor Ort und so wurde die Esserei schon vorbestellt.
Unser örtlicher Personenfortbewegungsunternehmer brachte die verrückte Truppe sicher zum Veranstaltungsort. Dort trafen wir Kirsten und Rosi, die ja das erste Mal den Doktor live erleben durften.
Einlass ging reibungslos, das nette Personal versorgte uns Bestens.
Ute und Kerstin haben zur Sicherheit noch rote Motivationssäfte verteilt, so dass wir bald vor Energie nur so sprühten.
Kurz nach 21 Uhr ging es los, der Nebel füllte die Halle, die Glocke bekann zu läuten. und unter den Klängen von Hells Bells betrat die Band die Bühne.
Dr. Kinski waren an diesem Abend Lars Senn, voc, Michael „Lefty“ Linke, g, Frank Wellfair, g , Michael Pitti“ Pflüger, bg und Matthias „ Dicki“ Grimm, dr.
Ohne Schnörkel ging es sofort zur Sache.
Die Leute strömten von ihren Plätzen nach vorne an den Bühnenrand.
Dann ging es los, das Gestampfe , Gehopse, Schütteln und Rütteln. Die ersten Reihen waren wie in Ekstase. immer wieder angetrieben von der schrillen Stimme des verrückten Doktors.
Weiter ging es dann mit Schock me und Have a Drink on Me.
Die Stimmung blieb auf vollen Touren . Auf das Kommando des Doktors „ Ich will Eure schmutzigen Finger sehen“ wurden die Hände nach oben gerissen, sich mit den Nebenleuten abgeklatscht und dann wieder weiter gerockt.
Man kann diese Stimmung gar nicht so einfach beschreiben, man muss es erlebt haben. .Bis zu Pause folgten noch einige Klassiker wie Rock n Roll Train, Baby pleaase don´t go. Bizarr waren wieder die Ansagen des Doktors. Der Song für die Hundebesitzerversammlung „Dog eat Dog“ wurde mit grusliger Stimme angekündigt.
Lefty und Dick hatte ja der Virus erwischt. Der Doktor klärte uns auf , Dicki hatte 40 Fieber und Lefty 42 Fieber. Auskuriert haben sie das Beide zusammen in einem Bett.
Das nenn ich doch mal einen teamorientierten Heilungsprozess.
Die Zeit bis zur Pause verging wie im Flug. Ich muss schon sagen, mein Deo hat ganz schön versagt, die Klamotten klebten nur so am Körper.
Die Band mischte sich in der Pause unters Volk, viele Fotos wurden geschossen. Karsten hat ja schon einiges reingestellt.
Nach der Pause ging es im bewährten Stil weiter, Back in Black, Hail Caesar heizten die Leute mächtig ein. Der Doktor zeigte dann noch, das man Highway to hell noch anders singen kann,. Sozusagen in der Form einer Schagerschnulze.
Einen heimlichen Star hatte die Band noch in dieser rockigen Nacht.
Frank Wellfair hat ja Stefan Schirrmacher an der Gitarre vertreten und wie er das tat. Er hat absolut frischen Wind in die Band gebracht. Frank rockte mit Feuer und Leidenschaft, da war nichts von Anspannung zu spüren, die Freude war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.
Frank ist ja gelernter Tischler, hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht, ist selbstständig, unterrichtet Musik und organisiert Projekte für seine Kirchengemeinde.
Unter den harten Klängen von AC/DC näherte sich das Konzert dem Ende.
Nach „ For those About to Rock“ wurde die Band mit viel Beifall zur Zugabe geholt.
Zum Abschluss kam noch T.N.T. und Hell Ain`t a Bad Place to Be.
Wie gewohnt verließ der Doktor blutüberströmt die Bühne.
Ja es war wieder eine hammerharte Schocktherapie. Meine Erwartungen wurden mehr wie erfüllt.
Davon kann ich wieder eine Weile zehren, da ist so manche Kammer in meinem Hirn leergefegt und so mancher unnötige Gedanke weggepustet worden
Was macht nun aber den Reiz dieser Band aus, das man so in ihren Bann gezogen wird?
Ich werde mal Rosis Worte wiedergeben, sie war das erste mal dabei, sozusagen ein Kinskiküken.
„Bei der Band hat man richtig die Leidenschaft gespürt und totale Gänsehaut bekommen, man hat sie richtig aufsaugen können.Bei Musikern muss man die Freude richtig spüren und natürlich wie toll sie mit ihrem Publikum umgehen.“
Vieles kann man nicht beschreiben, aber Rosis Worte treffen da schon vieles im Kern.
Man muss diese Band einfach erlebt haben und das wird bei mir wieder auf jeden Fall passieren.
Auf Wiedersehen Dr. Kinski, bis zur nächsten Sprechstunde
RE: Dr.Kinski Schocktherapie am 28.2 im Neuhelgoland Berlin
in Konzertberichte 2019 und älter 03.03.2015 12:10von caro&utchen • | 72 Beiträge | 146 Punkte
Ja Ulli,hast alles bestens geschildert,nur eine kleene Bemängelung hätt ich doch-wohne immer noch in der Altmark. Aber dies sei dir verziehen. Auf jeden Fall ist die nächste Sprechstunde im Kalender vermerkt,obwohl auch da eine Entscheidung gefällt werden muss,es spielt an diesem Tag Stern Combo Meißen bei uns.Daher werde ich dem Doc mal zutrauen,die Sprechstunde ohne mich durch zu ziehen
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