#1

70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 21.01.2016 19:15
von HH aus EE | 1.042 Beiträge | 2522 Punkte

Eine Gala für Lacky (19.01.2016)
oder „Ich möchte’ so gern fliegen können“

Irgendwer hat vor ein paar Jahren damit angefangen, einen großen Namen nach dem anderen von der irdischen Set-List zu streichen. Ganz persönlich begann ich das mit Gundi, Tamara und Niemen erstmals zu spüren und es tat mir richtig weh, als Klaus Renft und mein Idol Cäsar gehen mussten. Mit dem plötzlichen Ableben von Franz Bartzsch, Lacky und so einem wie Joe Cocker, sowie meiner Freundin Heike (City) vor knapp einem Jahr, bin ich inzwischen in der Realität angekommen. Es bringt wohl nichts, zu verdrängen, außer mir die Erkenntnis, das Leben, die Liebe, die Familie, die Freunde und jeden neuen Tag zu genießen. Mit solchen Gedanken im Hinterkopf jage ich über die berüchtigte Autobahn 2 auf den Berliner Ring zu. Im Stillen hoffe ich, möglichst nah am Babylon einen Stellplatz für meine „Schüttel“ zu finden.

Hier treffen sich heute eine Menge Leute. Musiker, Freunde und Fans wollen den 70. Geburtstag von REINHARD LAKOMY gemeinsam würdigen, auch wenn der selbst nicht mehr dabei sein kann. Dieser, sein Geburts-Tag ist dennoch ein guter Grund, uns selbst sowie das Geschenk und Vergnügen unseres Lebens zu feiern. Sicher hätte LACKY das auch gewollt, wünsche ich mir jedenfalls. Man sagt, er selbst hätte gar nicht so sehr gern im Rampenlicht gestanden. Dort wollte er viel lieber seine Musik, inklusive der Texte seiner Mitstreiter FRED GERTZ und MONIKA ERHARDT, haben, damit sie gehört, verstanden und, vor allem von den Kindern, genutzt werden konnten. LACKY war eben nicht nur durch und durch Künstler, nicht nur ein rastlos suchender Unruhegeist, er war wohl vor allem Mensch. Ein Mensch mit Ecken, vielleicht und mit Kanten. Für viele Menschen hier war REINHARD LAKOMY jedoch der geniale Komponist, dessen Musik man sofort erkennen konnte und noch immer kann, dessen rauchige Stimme sein Markenzeichen war und dessen Melodien die Kinder zu Fantasien und stets zu leidenschaftlichem Mitmachen inspirieren konnten. Dort sah er wohl letztendlich seine Mission und dort riss sein Tod auch die größte Lücke.

Nur einmal kurz über den abendlichen, mit Nachwendeverkaufstempeln zubetonierten, Alexanderplatz schlendern, dann stehe ich auch schon vor dem Babylon. Minuten später bin ich auch drin und werde mit der wartenden Masse in den Saal gespült. Sogar ein Plätzchen ziemlich weit vorn lässt sich finden und wie anno dunnemals zu Stummfilmzeiten, kommt Lacky-Live-Musik von einer Kino-Orgel, die vorn links neben der Bühne ihren Platz hat. Tolle Atmosphäre und eine übergroße Projektion von Lacky auf der Leinwand, vor deren Hintergrund sich die Silhouetten des Instrumentariums abheben. Von da aus schaut er dem Geschehen schelmisch zu. Es passt einfach alles.

Das Kino Babylon ist knackevoll und der Abend beginnt, dem Musikliebhaber sei verziehen, mit einem Paukenschlag. Wer hätte wohl gleich zu Beginn einen Blues von Blood, Sweat & Tears erwartet? Ich jedenfalls nicht! Umso größer und angenehmer ist die Überraschung, von USCHI BRÜNING gesungen und von ERNST-LUDWIG „Luden“ PETROWSKI verziert, „God Bless The Child“, ein Lieblingsstück von LACKY, hören zu können. Diese Art von Musik verrät eine Menge über jenen Mann, für den sie heute Abend gespielt wird und ich bin mir gar nicht sicher, ob das viele bemerkt haben. Wer bei dem kleinen Lied „Jemand“, das nach 35 Jahren von Uschi zum ersten Mal wieder live gesungen wird, sehr genau zuhörte, kann das sicher nachvollziehen. Diese Perle, von einem David Clayton - Thomas und seiner Band in Englisch eingesungen, wäre damals sicher ein Welthit geworden. Es ist wohl auch die Bürde oder Gnade, wo und wann man in diese Welt hinein geboren wird, die einen Lebensweg bestimmen kann, denke ich mir wieder einmal. Und dann nimmt der Abend seinen Lauf.

In den nächsten zwei Stunden prasselt es die Namen von jeder Menge Prominenten aus dem roten Mund von Frau MONIKA ERHARDT – LAKOMY und dem ihres Töchterleins. Namen, die man gut kennt, Namen, die einen Klang und eine Geschichte in diesem Land haben, Namen auch, die ich zuordnen kann, aber deren Gesichter mir, wie im Falle von HEINZ NAUMANN oder JÜRGEN THORMANN bisher eher im Dunkel verborgen geblieben waren. Ich höre Namen, wie den von OTTO MELLIES, der heute auch anwesend sein sollte, das auch gern getan hätte, aber am heutigen Tag seinen 85. Geburtstag feiern darf. Und USCHI BRÜNING erzählt kleine Anekdoten aus dem Musikantenleben, insbesondere die mit einem Bassisten – ich frage mich, wo MANFRED MÖLLER heute wohl sein mag – und wie es dazu kam, dass ANGELIKA „Lütte“ MANN die wilde NINA HAGEN im Background-Chor ablösen durfte.

Die LÜTTE hat’s heute erwischt! Ihre Stimme leidet und wenn sie heute die Janis geben dürfte, würde selbige wahrscheinlich vor Neid erblassen. Bei der Begrüßung draußen im Foyer muss sie noch mit mir flüstern, aber auf der Bühne beweist sie Stehvermögen: „Das habe ich auch bei LACKY gelernt!“ Wir erfahren nebenbei, was Schwarzwälder Kirschtorte, der besagte Bassist und die Nummer „Mir doch egal“ miteinander verbindet und bekommen das Duett von der LÜTTEN und DIRK „Scholle“ ZÖLLNER runter in die Reihen geschmettert. Was für ein Feuerwerk und was für zwei locker rockende Stimmen! Diese Kleene ist, im gleichen Alter wie ich, noch immer ein Garant für fröhliche Power, ohne dass dies aufgesetzt wäre. Die LÜTTE ist so. Mehr davon bitte, denke ich in diesem Augenblick, kann aber nicht ahnen, dass ich später noch einmal auf meine Kosten kommen werde.

Über dem Abend steht in großen roten Lettern Geburtstagsgala, was nicht die gleiche Bedeutung wie ein Konzert hat, aber durchaus unterhaltsam und sehr amüsant ist. Den Beweis dafür liefern GREGOR GYSI sowie CARMEN-MAJA ANTONI und ihre Tochter JENNIPER mit ihren Wortbeiträgen. Der Politiker, für mich unerwartet kurz und knackig, die beiden Damen souverän und witzig mit Texten aus dem „Traumzauberwald“. In einer der ersten Reihen sitzend hatte ich sogar das große Glück, wenigstens deren Gesichter erhaschen zu können, was den in den hinteren Reihen Sitzenden wahrscheinlich eher verwehrt bleibt. Größe ist bekanntlich nicht gleichbedeutend mit Größe und Größe allein ist nicht der Maßstab aller Dinge. Zum Glück!

Über die Mühen, in der engen DDR die Bauteile für etwas Großes zu finden, kann wohl jeder Musiker der ersten Stunden berichten. Mit einem Lächeln im Gesicht, mit Kopfschütteln und auch mit Wut im Bauch. Hatte man einen bestimmten Status erreicht, vermute ich ganz kühn, wurde es einfacher. Reisepass und das nötige Kleingeld waren nicht wirklich hinderlich. Das hat an diesem Abend keiner so ausgesprochen, als aber LACKY’s Bastelmeister HEINZ NAUMANN ins Plaudern kam und man die Fotos von Tangerine Dream und deren Equipment sah, das sich zu Hause bei LACKY wiederfand, habe ich dann doch ein wenig und still in mich hineinlächeln müssen. Froese wird nichts verschenkt haben und LACKY wäre sicher stolz genug gewesen, so ein Geschenk nicht anzunehmen? Normal war damals jedenfalls, in der DDR, in der ich lebte, etwas anders. Für mich hätte sich der Gang zum Intershop nur zum Staunen gelohnt.

Mich hat an diesem Abend einer begeistert, den ich gar nicht im Kalkül hatte. Da steht PIERRE SANOUSSI-BLISS gänzlich ungekünstelt lässig da vorn und lässt sich beinahe widerborstig zu seinem Anteil am Wachsen und Werden vom „Traumzauberbaum“ befragen, gibt uns live eine Kostprobe seiner Synchronstimme und überrascht dann das Auditorium mit seiner Version von „Komm, weil ich dich brauch“. Diese Stimme geht mir tief unter die Haut und seine Interpretation des Lakomy-Klassikers hat das Zeug zur Hymne. Ich hab’ die Lütte gesehen, die während dessen am rechten Bühnenrand stand und diesen Vortrag mit leidenschaftlicher Hingabe, Ton für Ton, verfolgt hat. Ein sehr emotionaler und schöner Augenblick.

Die unbestrittenen Publikumslieblinge sind an diesem Abend, wen wundert’s, die drei Waldgeister vom „Traumzauberbaum“. Mit denen hat das Ehepaar LAKOMY drei Figuren geschaffen, die Frau Holle oder Jorinde & Joringel in ihrer Popularität hierzulande auf Augenhöhe begegnen. Die sind quirlig, springen und hopsen ausgelassen über die Bühne, sie sprühen vor Übermut und Lebenslust und sie sind bunt und lebendig, wie das Leben eines jeden (Menschen)Kindes auch sein sollte. LACKY’s große Vision in drei liebenswerte und schillernde musikalische Charaktere gekleidet. Darin war er einmalig und diese Musik für Kinder ist schlicht genial.
Genial, finde ich, sind auch die vielen kreativen Wortschöpfungen und -spiele, die das Künstlerpaar LAKOMY im Laufe der Jahre und über bisher dreizehn CDs geschaffen haben. Von Traumzauberbaum, über Tropfenhochzeit und Pfannekuchenschreck bis Mimmelitt und Morgenmuffelfrühsport oder auch Liebkosewort, könnte man sicher ein ganzes Kindermundlexikon füllen und damit die nichtssagenden Wortblasen vieler heutiger Kinder(unterforderungs)Angebote sinnvoll ersetzen. So wie die LÜTTE das liebliche „Guten Morgen“ und CHRISTIAN HAASE den „Eierbecher“ singt, sind sie nah bei den Kindern, ohne sie zu bevormunden. Ich habe jedenfalls alle Vinylausgaben dieser wunderschönen Lieder und ich habe sie doppelt im Regal. Meine Enkelkinder sollen die Lieder auf gar keinen Fall verpassen!

Apropos Schallplatten. Lange Zeit hatte ich nach einer Vinylausgabe der „6 Uhr 13 Bahn“ von LACKY gesucht, aber nie gefunden. Die CD wollte sich der Purist nie zulegen und hat es spätestens jetzt hier im Babylon bereut. Was ich in diesen Minuten daraus, gesungen von CHRISTIAN HAASE und „Scholle“ ZÖLLNER, live zu hören bekomme, haut mich um. So viel Power, so viel Wut, Wucht und Wahrheit vom „Reich sein (arm sein ist die größte Pleite)“ und „Deutschland einig Vaterland“ um die Ohren geballert zu bekommen – da habe ich doch tatsächlich etwas verpasst und demzufolge nachzuholen!
Diese Lieder gehen unter die Haut, darin finde ich mich wieder und sie stimmen so viele Jahre später immer noch. Nichts für jene allerdings, die schon immer alles besser wussten und wissen oder wissen werden.

Auch diesmal geht es mir beim Aufschreiben nicht um Vollständigkeit. Nur mein Bauchgefühl dirigiert, was die Finger zu Papier bringen und mir ganz persönlich erwähnenswert erscheint, was mich berührt und tief innen trifft. Das muss nicht den Geschmack eines anderen Besuchers spiegeln und letztlich ist das alles nichts weiter, als liebevoll betriebenes Hobby, andere am Erlebten teilhaben zu lassen, wenn sie mögen. Einige werden meine Eindrücke von JOSEPHIN BUSCH und der bezaubernden DOMINIQUE LACASA vermissen oder vielleicht, wie mir die stilvolle Darbietung der Brüder TARN & KAPPE gefallen hat. Die erstaunliche Geschichte, wie REINHARD LAKOMY auf die ISS kam fehlt hier ebenso, wie eine Offenbarung von LACKY’s Tochter KLARA JOHANNA nach dem Hören eigenartig elektronischer Klänge auf einem Dach in (West)Berlin. Auch ein Brief von KONSTANTIN WECKER an das Haus LAKOMY fehlt in meinen Zeilen ebenso, wie die Tatsache, das die LAKOMY-Schule in Halberstadt keine Erwähnung fand. Nobody is perfect, ich auch nicht. Ich bin im Babylon, um den Abend zu genießen und mich an den Musiker LAKOMY zu erinnern. Der Drang, etwas aufzuschreiben, stellt sich bei mir erst zu Hause ein oder gar nicht. Wenn aber doch, dann will ich die Begeisterung für jene Momente vermitteln, die mich am meisten berührt haben und mit denen ich bestimmte Gedanken verbinde. Die müssen dann auch raus. Eher selten halte ich fest, was mir weniger gefiel, wie zum Beispiel mancher unnötig langer Wortbeitrag oder die verbalen Einwürfe der Gastgeberin, die keiner wissen will, weil die Dramaturgie gebrochen wird, sagt mir mein Empfinden. Da wäre weniger deutlich mehr gewesen. Aber das grüne Kleid, die rote Brille und die roten Schuh, die waren der Hammer! Schade nur, dass LACKY’s Mantel ein anderer geschenkt bekommt.

Als das bunte Finale im „Traumzauberwald LAKOMY“ startet, ist der Abend schon lang, die Stimmung auf dem Höhepunkt angelangt. Auf der Bühne werden die Mikrofone weitergereicht, Melodien klingen und die drei Waldgeister tanzen im Rhythmus des GENSICKE - Orchesters. Partystimmung pur, so wie es REINHARD LAKOMY sicher auch gefallen hätte. Kaum ein Lied passt jetzt besser, als „Und ich geh’ in den Tag“. Für mich persönlich der Hinweis, das irdische Leben zu genießen, es vielleicht ein wenig besser und bunter zu gestalten, um irgendwann wie LACKY sagen zu können: „Wenn ich jetzt gleich sterben müsst, tät mir das nicht leid.“ Der Mann hat sein Leben ausgekostet, denke ich mir, und die Musik geliebt und aus deren Füllhorn geschöpft, wie kaum einer. Da passt es, ganz am Ende der Gala noch einmal mit „Blut, Schweiß & Tränen“ die legendäre große Blues-Hymne „Hi-De-Ho“ im Chor von der Rampe zu schmettern. Und plötzlich habe ich einen Kloß im Hals, weil ich spüre, dass nicht nur ein großartiger Musiker und ein irrer Typ fehlt, den ich immer auch um sein volles langes Haar beneidet habe, sondern auch vielleicht ein Freund. Auch wenn wir uns persönlich nicht begegnet sind, sage ich doch aus vollem Herzen DANKE LACKY. Vielleicht sieht er ja gerade, mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht, von oben runter und singt:

„Ich möcht’ so gern fliegen können,
alles mal von oben seh’n.
Einfach durch den Himmel rennen
und mal auf den Sternen steh’n.“
(Regentropfen Paule Platsch)

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 24.01.2016 11:09 | nach oben springen

#2

RE: 70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 22.01.2016 02:54
von SN-Nittel | 329 Beiträge | 724 Punkte

Danke...Schade das Lacky lieder so selten im Radio laufen...

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#3

RE: 70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 22.01.2016 05:24
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Leider habe ich Lacky nur ein einziges mal live gesehen.
Das war um die Jahrtausendwende im Pirnaer Q 24(auf jeden Fall noch vor Hochwasser 2002 und Umbau), Lacky las aus seiner Biografie und spielte einige seiner schönen Lieder.
Leider stellte er seine Soloaktivitäten später völlig ein.

Wird es von dieser Geburtstagsfeier eine bleibende Erinnerung in Form einer CD/DVD geben?

DANKE für diesen beeindruckenden Bericht.

Gruß Kundi


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#4

RE: 70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 22.01.2016 10:11
von HH aus EE | 1.042 Beiträge | 2522 Punkte

Nee Kundi, es sah nicht so aus, als ob da jemand gefilmt hätte. Jedenfalls nichts professionelles. Kann sein, dass bei der Technik der Ton aufgezeichnet wurde, aber da muss ich mich schlau machen. Sollte auch kein Problem sein.


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#5

RE: 70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 26.01.2016 19:40
von HH aus EE | 1.042 Beiträge | 2522 Punkte

Post von Pierre Sanoussi-Bliss:

Das sind die schönen Nebeneffekte, die einem als Schreiberling nach dem Schreiben passieren können. Mir hatte seine Darbietung bei der Gala zum 70. Geburtstag von Reinhard Lakomy in Berlin dermaßen gut gefallen, dass ich beim Schreiben glattweg seinen Name zu nennen vergaß. Daraufhin erhielt ich eine Mail von ihm, mit der freundlichen Bitte, seinen Namen doch im Konzertbericht zu erwähnen, um Verwechslungen zu vermeiden. Ich habe es sehr gern getan und bei der Rückmeldung um ein Autogramm gebeten, weil die meisten Künstler nach dem Konzert sehr schnell verschwunden waren. Heute bekam ich Post von Pierre Sanoussi-Bliss.

Angefügte Bilder:
Sanoussi-Bliss.jpg

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#6

RE: 70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 27.01.2016 08:27
von Drachenuli | 1.023 Beiträge | 2222 Punkte

Auch ich habe Lacky nur einmal erlebt, so gegen 2000 mit Der Aufführung des Traumzauberbaums im Kulturhaua Borna. Wir waren damals mit meiner Tochter ( Jg.96), die grosser Fan vom Traumzauberbaum war, in der Vorstellung.
Lacky, wir werden Dich nicht vergessen.
P.S. Ich besitze die CD von der Hartmut sprach😊, die ist gut, werde die mal wieder rauskramen.

zuletzt bearbeitet 27.01.2016 10:33 | nach oben springen

#7

RE: 70 Jahre LACKY - eine Geburtstagsgala für REINHARD LAKOMY

in Konzertberichte 2019 und älter 27.01.2016 08:38
von Conny † | 70 Beiträge | 142 Punkte

2 Mal gelesen - und wir sind begeistert - vielen Dank an HH nun nicht mehr aus EE - Herzliche Grüße aus Berlin an alle hier bei Mission Bühnenrad - senden die unheiligen Apostel -
P.S. und wie Du schon angedeutet hattest - "die Einen sagen so, die Anderen so" oder lieber gar nichts - aber Dein Bericht hat viel ausgesagt - Mehr davon!!!

zuletzt bearbeitet 27.01.2016 08:46 | nach oben springen


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