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DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 18.10.2014 21:48
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Vorige Woche sang ich GUNDI's Lieder in Niederndodeleben mit meinen Freunden von AufSturz. Gestern gab es gleich die nächsten Gemeinsam-Singstunden der Lieder von GERHARD GUNDERMANN und zwar im TIVOLI zu Freiberg. DIE SEILSCHAFT bereitete den Fans einen grandiosen Abend. Fast 3 Stunden wärmte die Band unsere Herzen mir den Liedern, die viele von uns brauchen wie die Luft zum Atmen. Im TIVOLI zu Freiberg versammelten sich gestern wieder viele Menschen, die GUNDIs Lieder nicht mehr missen wollen. Der Laden war sehr gut gefüllt. SEILSCHAFT und das Publikum waren sehr gut aufgelegt. Fast 3 Stunden spielte DIE SEILSCHAFT und sie wurde vom großen Chor der anwesenden GUNDI-Fans allerbestens unterstützt. Ds waren wieder Stunden voller Emotionen. Machnmal hatte ich das Gefühl, dass eine Gänsehaut die nächste jagt.

In den nächsten Tagen werde ich versuchen noch einen kleinen Bericht von dieser Mugge zu zimmern.
Jetzt gibt es hier immerhin schon die ersten Bildeindrücke.

Gruß Kundi

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#2

RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 18.10.2014 22:13
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Hier gibt es die zweite Fotorunde.

Gruß Kundi

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RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 20.10.2014 20:21
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

jetzt gibt es hier die nächsten Fotos.

Gruß Kundi

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RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 26.10.2014 20:38
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Teil 1:

Am Tag 17 des Monats Oktober 2014 trafen die DIE SEILSCHAFT und das vorwiegend sächsische Publikum im "TIVOLI" zu Freiberg wieder zu gemeinsamen Singstunden. Es ist eigentlich unmöglich einen Muggenbericht über DIE SEILSCHAFT zu schreiben, ohne wenigstens ein paar Gedanken zu GERHARD "GUNDI" GUNDERMANN einfließen zu lassen. Schließlich war diese Combo ab 1992/93 bis zu seinem tragischen und viel zu frühen Tod am 21.06.1998 GUNDIs Begleitband - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das drückte auch der damalige Name GUNDERMANN & SEILSCHAFT oder auch GUNDERMANNs SEILSCHAFT aus. Heute heißt es wohl DIE SEILSCHAFT und etwas hintendran folgt manchmal fast wie verschämt von Gundermann. Es gibt heutzutage ja auch den Verein GUNDERMANNS Seilschaft e.V. und so beugt man Verwechslungen und möglicherweise auch Konflikten vor? Die Fans wissen ja trotzdem, wer sich hinter der SEILSCHAFT verbirgt.

Kundi schreibt wieder mal über GUNDI. Ich befürchte wieder mal das totale Schreibchaos. Sagt hinterher bitte nicht, ich hätte euch nicht gewarnt

Damit hier niemand etwas in den falschen Hals bekommt, möchte ich drauf hinweisen, dass ich sehr froh bin, dass DIE SEILSCHAFT seit ein paar Jahren wieder live spielt und ich gehe auch sehr gerne zu ihren Muggen. Es war (nicht nur) für mich ein ganz emotionales Ereignis als beim GUNDERMANN-Tribut anlässlich seines 10.Todestages am 21.06.2008 in der Columbiahalle Berlin nach Jahren der Stille DIE SEILSCHAFT erstmals wieder gemeinsam öffentlich auftrat und das mit dem damals jungen, dynamischen und aufstrebenden Musiker Christian HAASE aus Leipzig. Mann, ich weiß noch heute wie das unter der Haut kribbelte, wie sich die Gänsehaut bildete und wie sich das anfühlte als der HAASE barfuß tanzend über die Bühne tobte und die Band dazu rockte. Damals keimte der Wunsch nach mehr SEILSCHAFT-Auftritten in mir und sicher auch bei vielen anderen Besuchern dieses Tribut-Konzertes. Aber es brauchte noch einige Monde und zwar bis zum Jahr 2011 bis die Saat einer wieder aktiven SEILSCHAFT aufging. Dieses GUNDI-Tribut war sowieso eine der emotionalsten Veranstaltungen meines Lebens. Heute denke ich manchmal, dass an diesem Abend in Berlin die Gänsehaut fast die normale Haut war. Wenn ich da an "Gras" zum Ende der Mugge denke und den eindringlichen, innigen Gesang des Publikums - da werde ich schon durch die Erinnerung wieder ganz kirre und die Schauer jagen im Wettlauf über meine Haut.

Heute kann meiner Meinung nach keine andere Band GUNDERMANN's Lieder authentischer als DIE SEILSCHAFT spielen. Ganz besonders betrifft das natürlich die Lieder der 3 gemeinsam geschaffenen Studioalben ("Der 7te Samurai", "Frühstück für immer", "Engel über dem Revier"). Zumal die SEILSCHAFTer dort auch aktiv beim Komponieren mitwirkten.
Was mir auch manchmal zu kurz kommt oder gar fällig untergeht, ist die Tatsache, dass der Bassist der SEILSCHAFT Thomas "Thommy" Hergert leider auch schon im Jahr 2007 verstorben ist. Das wird mir im Zusammenhang mit GUNDERMANN & SEILSCHAFT zu oft vergessen.
Ich denke jedoch, dass Christoph Frenz weit mehr als ein "Ersatz" für Tommy ist. Chris ist ja ein erfahrener und mit allen Rock-, Blues-, Polka- sowie Punk'Roll-/ Psychobilly-Wassern und - Wässerchen gewaschener Bassist, der die Bassgitarre beherrscht sowie auch noch famos den Kontrabass spielen und beklettern kann.
Er spielte bereits zur Wendezeit bei den WILDERERN mit Mario Ferraro. DIE WILDERER arbeiteten zu dieser Zeit auch sehr eng mit GERHARD GUNDERMANN zusammen und begleiteten ihn auch bei Konzerten. Die im Jahr 2004 aufgelegte CD "Werkstücke II - GERHARD GUNDERMANN & DIE WILDERER" legt übrigens über diese fruchtbare Zusammenarbeit ein beeindruckendes Zeugnis ab. Auch nicht zu verachten und deshalb erwähnenswert ist der Umstand, dass Christoph, Andy und Mario (also die halbe aktuelle SEILSCHAFT) sonst bei POLKAHOLIX spielen. Das erleichtert natürlich die Terminplanung auch ein wenig.

Gelegentlich kann man in aktuellen Presseberichten / Konzertankündigungen markige Worte wie zum Beispiel "DIE SEILSCHAFT ist entschlossen, sein Erbe zu bewahren und die Lieder Gundermanns weiterleben zu lassen" lesen. Das liest sich so absolut und so als ob die ganzen Jahre zuvor im Hinblick auf die Pflege von GUNDIs musikalischen Erbe Funkstille geherrscht hätte. Dem ist natürlich nicht so, denn auch wenn DIE SEILSCHAFT 10 Jahre schwieg, so taten es GUNDIs Lieder nicht. Sie wurden und werden "nur" auch von anderen Interpreten, Bands und sogar Chören gesungen. DIE RANDGRUPPENCOMBO , AufSturz , KLARtext, HUDERICH , STEINLANDPIRATEN , JOHAN MEIJER aus Holland und viele andere spielten und spielen seine Lieder weiter. Der Bedarf und das Publikum dafür waren und sind auch immer noch da.

Was mich dazu verleitet, jetzt die Begriffe Volkslied und Heimatlied in diese Runde hier zu werfen. Ich weiß sehr wohl, dass meine Ansicht, dass GUNDERMANNs Lieder wahre Volkslieder sind, nicht von offiziellen Definitionen/Auslegungen dieses Begriffes gedeckt sind und dass einige Lieder, die GUNDI sang, auch andere Komponisten aufwiesen, aber das ist mir jetzt ziemlich Latte. Oder kann ich diese Problematik ganz galant umgehen, wenn ich GERHARD GUNDERMANN als Volkssänger bezeichne? Nein, ich werde hier jetzt keine lückenlose, hieb- und stichfeste Beweiskette für diese Volkssänger-These aufstellen. Volkslieder werden ja von Generation zu Generation weitergegeben. Früher war das halt mangels Tonspeichermedien etwas komplizierter als heute. Weite Teile des Volkes konnten auch nicht schreiben. Da wurde Gehörtes eben einfach nachgesungen, gegebenfalls der Text verändert, manchmal erfuhr auch die Melodie eine Wandlung. Die Mundpropaganda trug so manches Lied durch halb Europa und von Generation zu Generation.

In der neuen Medienwelt haben wir es heute in der Beziehung natürlich etwas einfacher, denn eine CD , ein paar mp3- Dateien oder einige Videolinks sind heute schnell weitergegeben. Die Musiker CHRISTIAN HAASE und HEINER KONDSCHAK erhielten zum Beispiel von Dritten Musikkassetten mit Aufnahmen von GERHARD GUNDERMANN und erst nachdem sie diese Lieder hörten, begannen sie sich für GUNDI und sein Werk zu interessieren. Mittlerweile kann man auch von Generationen sprechen (mindestens von den (Großeltern bis zu den Enkeln), die mit GUNDERMANNschen Liedgut vertraut sind und damit etwas anfangen können. Seine Lieder werden absolut freiwillig (mit-)gesungen.
Ein sehr schönes Beispiel ist für mich da die Gundi-Gang. Aus einer Facebook-Gruppe heraus trafen sich im vergangenen Jahr GUNDERMANN-Fans in Berlin am Mauerpark eines Tages bei schönen Wetter einfach so zum gemeinsamen Singen iher GUNDI-Lieblingslieder. Daraus sind dann mehrere solche Treffen und sogar offizielle Auftritte geworden. Leider ist Berlin für unsereinen ziemlich weit weg. Aber das hätte mich auch gereizt, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam mit ihnen an lauen Sommerabenden im Schatten des ehemaligen antifaschistischen Schutzwall's unsere Heimatlieder zu singen. Ich finde, das stützt doch meine Volkslieder-These ganz kräftig.

Wenn man mal nachschaut, wer so alles noch GUNDERMANN-Songs interpretiert, erlebt man einige Überraschungen und / oder man wird gar nicht fertig damit, die Künstler alle zu besuchen oder hier aufzuzählen. Da gibt es beispielsweise in Berlin den Erich-Fried-Chor (gegründet im Jahr 1999 am Gymnasium gleichen Namens). Heute singen Menschen aus verschiedenen Nationen und jeden Alters ( von 9 - 99 Jahre) in diesem Chor auch GUNDIs Lieder. Mit der RANDGRUPPENCOMBO fanden GUNDERMANNsche Lieder auch im "Westen" dieses Landes endlich Gehör. Der Schauspieler AXEL PRAHL oder die KAPELLE 1417 aus Braunschweig wären da auch zu nennen. Überrascht war ich als ich eines Tages im Netz etwas von allyouneedisLied (AYNIL) las und ich mir einige Hörproben dieser Band auch mittels bewegter/vertonter Bilder zu Gemüte führen konnte.Ich glaubte bis dahin, dass es dies nur noch in der Erinnerung gibt. Was mich so aus dem Häuschen geraten ließ, war dass in dieser Band eine ganze Menge Singeclubtradition und auch etwas Rockgeschichte steckt. Auch das Programm der Formation spiegelt das mit entsprechenden Liedern wider. Detlef Haack spielte bereits bei Thomas Natschinski und seiner Gruppe, später auch bei Brot und Salz. Conny Gundermann war die Frau von Gerhard Gundermann.
Andreas "Bunki" Bunkenberg ist übrigens auch einer der Leiter des Erich-Fried-Chores. Außerdem hatte er seine Hände auch bei der Trommelgruppe Rakatak seine Hände im Spiel.Gerhard Kegel, Michael Höft, Ursula "Uschi" Kleinert gehörten einst dem Oktoberklub an. Bei den anderen Musikern bin ich mir aber nicht ganz sicher. Ich weiß aber, dass zeitweise auch noch andere Musiker bei AYNIL singen, die auch beim OK waren, wie zum Beispiel Elke Bitterhof. Scarlett O' & Jürgen Ehle, Bernd Rump und Jürgen Walter wurden wohl auch schon mal bei AYNIL gesichtet. Wenn jemand was von Auftritten dieses Projektes erfährt, dann informiert mich bitte darüber. Übrigens trat GERHARD GUNDERMANN Ende der 80er Jahre auch mehrmals mit der Band des Oktoberklubs auf. Also schließt sich da zu AYNIL auch wieder ein Kreis.

Für mich sind die Lieder eines GERHARD RÜDIGER GUNDERMANN ein nahezu unfassbarer künstlerischer Reichtum und ein Kraftquell. GUNDI war für viele DIE Stimme des Ostens. Besonders in der Wende-, Nachwende-, Wiedervereinigungszeit war er das, weil er aussprach, was viele dachten. Es waren ja nicht alle einheitsbesoffen und es dachten auch nicht alle, dass die harte D-Mark vieles besser machen würde und trotzdem das Liebgewonnene aus 40 Jahren DDR bleiben würde. Das war ja eine merkwürdige Zeit damals. Es gab mehr als genug Menschen die sich auf einmal aus heiteren Himmel heraus outeten schon immer dagegen gewesen zu sein und sich als es nicht mehr gefährlich war, sogar plötzlich als Widerständler in Szene setzen wollten. Jeder kleine Hühnerdieb, jeder Schläger und viele Mitläufer teilte der Welt mit, der wichtigste Sargnagel des untergehenden Systems zu sein. Da konnte einem manchmal schon das Kotzen kommen bei so viel Falschheit, Verlogenheit und Selbstbeweihräucherung. Von den menschlichen Enttäuschungen, die man in diesem Zusammenhang erlebte, will ich da jetzt gar nicht reden.

Da ziehe ich lieber meinen Hut vor Leuten wie GUNDI und vor meinem leider auch schon verstorbenen Großvater. Beide kommentierten die Wirren und Irrungen der damaligen Zeit auf ihre eigene Weise und gegen den herrschenden Zeitgeist. Über GUNDERMANN wurde in diesem Zusammenhang schon viel geschrieben oder gesagt. Deshalb beziehe ich mich jetzt mal auf Opa.
Der alte Herr war in meinen Augen nie ein Fan der DDR und er schimpfte auch gerne über Konsummängel oder auch mal über die Qualität von Produkten. An seinem Haus hing zu den staatlichen Feiertagen wie 1. Mai oder 7. Oktober auch keine Fahne. Sanktionen hat er übrigens deswegen nicht erfahren. Er hielt sich aus allem, was nach Politik roch, raus. Ich glaube, das hatte auch mit seinen Erlebnissen und Erfahrungen aus 2 Weltkiegen, Kaiserreich, Weimarer Republik, Nazidiktatur zu tun.
Aber er hat immer seine Arbeit ordentlich gemacht. Mein Großvater hat keine höhere Schule in seinem Leben besucht, war auch nie freiwillig in Parteien/ Massenorganisationen vertreten, aber er war bauernschlau und er hatte seine Lebenserfahrung. Dieser Mann, den ich liebte, sagte also eines Tages im Jahr 89/90 die folgenden Worte: "Die, die heute nach D-Mark, Einheit, Banane und Westauto schreien, werden sich eines Tages noch mächtig umgucken. Denn wenn das alles kommt, sind die sorglosen und behüteten Zeiten vorbei. Dann kommen auch Arbeitslosigkeit, hohe Mieten und viele soziale Errungenschaften werden fallen. Wahrscheinlich kommen sogar die alten Herrschaften zrurück und übernehmen Betriebe, Schlösser und Rittergüter wieder ". Die politische Tragweite dieser Entwicklung war mir natürlich klar, schließlich kam ich auch nicht auf der Wurstsuppe hergeschwommen. Dass der Vater meiner Mutter aber das alles ebenfalls sehr kritisch sah, überraschte mich dann doch. Ich hatte einen riesigen Kloß im Hals, weil ich begriff, dass tief drinnen in meinem Großvater Enttäuschung, Ratlosigkeit, Trauer und Wut steckten und dass er im Herzen mehr DDR-Bürger war, als er seine Umwelt jahrezehntelang glauben ließ. Dass dieser alte, knurrige Mann am Abend seines Lebens diese Worte sprach, erfüllte mich noch heute mit Schmerz und auch mit leisem Stolz.


Gruß Kundi

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zuletzt bearbeitet 26.10.2014 20:42 | nach oben springen

#5

RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 26.10.2014 20:38
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Teil 2:

Was will ich damit eigentlich wieder sagen und sind wir in diesem Text überhaupt noch bei GUNDI?? Mein Opa war eine Stimme aus dem Volk und GERHARD GUNDERMANN war es ebenfalls. Wir sind immer noch beim Volkslied bzw. dem Volkssänger GERHARD RÜDIGER GUNDERMANN. GUNDI benutzte die ganz normale hier geläufige Umgangssprache für seine Liedtexte und er hatte ein ungewöhnliches Talent mit einigen, wenigen Worten wunderbare sprachliche Bilder zu skizzieren und er lieferte seinen Zuhörern auf diese Weise auch schon viele Impulse mit um das Kopfkino anzuschieben. Träumen und (Mit-)Denken waren bei ihm ja nicht verboten. Das macht für mich einen weiteren Reiz aus, seine Lieder immer wieder zu hören. Je mehr ich darüber nachdenke, umso aktueller kommen mir viele seiner Songs vor. War er so weit vorausschauend oder hat sich bei mir einiges in der Betrachtungsweise im Laufe der Zeit verändert? Vielleicht beides, aber man muss das ja nun auch nicht bis ins letzte ausphilosphieren.
GUNDI war sicher nicht der neue Messias und unfehlbar war auch er nicht. Festzustellen bleibt aber, dass er seine Gedankenwelt zu vielen brennenden Themen wie Krieg, Elend und Unterdrückung, soziale Ungerechtigkeiten, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung und Verschwendung natürlicher Ressourcen mit seinen Zuhörern teilte.

GUNDI war nach klassischen und technischen Gesangsmaßstäben sicher kein excellenter und sauberer Sänger. Aber die reine Gesangslehre ist ja bei Rockmusik nicht immer das entscheidende Merkmal. Kann denn ein Bob Dylan ordentlich singen, ein Brian Johnson oder ein Udo Lindenberg? Diese Leute singen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und das macht sie auch authentisch.
Meiner Meinung nach ist es ganz wichtig, dass man bei einem Volkslied /Volkssänger die Texte versteht. Deshalb müssen die Verse auch eine einfache Sprache sprechen, was natürlich poetische, bildhafte Formulierungen mit einschließt. Die Texte müssen inhaltlich auch nachvollziehbar, (be-)greifbar sein und die Gefühlswelt des Hörers ansprechen. All das trifft auch auf die Liedtexte aus der Feder von Herrn GUNDERMANN zu. Ich glaube, nur Lieder , die gemeinsame Empfindungen auslösen bzw. ähnliche Erlebnisse / Träume thematisieren, können Volkslieder werden.Gerade auf die Texte von GUNDI trifft das im besonderen Maße zu.

Ich bin jedoch überzeugt davon, dass einige Feinheiten der Wortkunst eines GERHARD GUNDERMANN sich nicht allen gleich bzw. überhaupt erschließen. Die Menschen der Generation 40+, die auf den 108 000 Quadratkilometern zwischen Kap Arkona und Fichtelberg, zwischen Zittau und Suhl lebten und die ohne ihr Zutun in das damalige eigenständige Land namens DDR hineingeboren wurden, haben für manche Textstellen einfach feinere Antennen als die später Geborenen und /oder die in der alten BRD geborenen Mitbürger. Das berühmte zwischen den Zeilen lesen hatte /hat deshalb in beiden Teilen des nun gemeinsamen Landes auch einen unterschiedlichen Stellenwert und ebenfalls eine unterscheidliche Ausprägung. Auch dafür können weder die einen noch die anderen Betreffenden etwas. Wir sprechen zwar alle die deutsche Sprache als Muttersprache, aber verstehen nicht immer alles auch gleich. Ich denke, das ist ein ganz normaler Vorgang und der wächst sich mit der Zeit und den kommenden Generationen aus. GUNDI verschluckte übrigens auch schon mal einzelne Buchstaben und Silben, was ortsüblich beim Sprechen ja auch von fast allen Bürgern praktiziert wird. Diese Umgangssprache sprach er tagtäglich auch. Sein Gesang kam auch mit dieser Hilfe irgendwie unverkrampft und glaubhaft rüber.
Was ich eigentlich auch noch schreiben wollte, ist der Gedanke, dass GUNDIs Lieder für mich selbst auch ein Stück Heimat geworden sind. Die Dimension dieser Aussage möchte ich da jetzt gar nicht mal vollständig ausleuchten. Ich stürze mich jetzt darauf, welche Wirkung die Lieder des Herrn GUNDERMANN auf mich haben. Dieser Aspekt ist ja auch nicht ohne. Ich meine sogar, dass er höchst bemerkenswert ist.

Dazu muss ich auch noch mal auf die Texte eingehen. Diese waren vielschichtig, manchmal auch widerborstig, sogar trotzig und sie deckten eine ganze Palette von Gefühlsregungen ab. Einige Lieder von ihm klangen mutlos, andere wieder mutmachend. Aus einigen hört man die Bitterkeit, Ratlosigkeit und sogar Wut förmlich heraus. Es gab aber auch den träumerischen und hoffnungsvollen GUNDI. VIelen seiner Werke hängt eine gewisse Trauer, Melancholie an und auch das Thema Tod sparte er nicht aus. Eigentlich müsste man bei so vielen Negativthemen beim Hören in die totale Depression verfallen, aber genau das passiert nicht. Zumindest für mich war und ist das mehr als ein kleines Wunder, dass selbst die total negativ besetzten Lieder in mir positive Reaktionen auslösen. Kraft, Motivation und positive Stimmungen aus solchen Liedern zu schöpfen, ist eigentlich schon ein Widerspruch an sich. Das ist doch sehr faszinierend, oder etwa nicht?

Ups.....da sind wir aber böse, böse vom Thema abgeglitten und das dafür in aller Ausführlichkeit. oder etwa doch nicht? Na ja, egal. Vielleicht kann ja jemand auch mit meinem ellenlangen Vorgeplänkel etwas anfangen. Weiter oben hatte ich euch ja vorsorglich gewarnt.

Ich war an diesem 17.10. des Jahres 2014 wieder mal spät dran. Ich hatte mich an meinem PC und an den letzten Zügen eines AufSturz-Konzertberichtes festgebissen und darüber die Zeit vergessen. Mein elektronischer Navigator zeigte dann auch deutlich an, dass wir erst eine Viertelstunde nach 20.00 Uhr in Freiberg ankommen würden. Na Mahlzeit und das bei einem geplanten Muggenbeginn von 20.00 Uhr. Das akademische Versätungs-Viertel machte ich natürlich voll, aber ich hatte auch doppeltes Glück. Ich fand auf Anhieb einen Parkplatz und DIE SEILSCHAFT hatte auch noch nicht angefangen. Also nix wie rein in die gute (Saal-)Stube des "TIVOLI", Platz erste Reihe eingenommen und schon ging es los.

Andy Wieczorek stellte die musikalische GUNDI-Frage "Ist da irgendwer" und es klang leise, fast etwas zweifelnd und schüchtern aus seinem Mund. Dabei musste er sich publkumsmäßig gar keine Sorgen machen, denn das ehrwürdige Konzert- und Ballhaus zu Freiberg konnte sich über den Besucherandrang nicht beklagen und die Fans trugen DIE SEILSCHAFT faktisch auf einer Wolke von Sympathie, Freude und positiver Energie durch die 165 Minuten Konzert.

Der zweite Titel des Abends brachte uns den HAASEn mit dem Vornamen Christian auf die Bühne und war für mich eine sehr schöne Überraschung. Das nie offiziell auf Platte/ CD veröffentlichte "Menschenmädchen" zählt zu meinen persönlichen Lieblingsliedern. Seit es Bands wie die RANDGRUPPENCOMBO und KLARtext live in ihren Konzerten spielen, wird das "Menschenmädchen" auch endlich einem breiterem Publikum bekannt.
Den nächsten Titel sagte HAASE ziemlich militärisch an und er gab dann auch das entsprechende Kommando, welches lautete: "grüne Armee - wegtreten zum Tanzen." Es gab natürlich viele eifrige Befehlsausführer und -ausführerinnen. ich natürlich wieder nicht, denn die alte Devise harte Männer tanzen nicht, gilt bei mir noch immer *g*;-).
"Hier bin ich gebor'n" und "Herzblatt" folgten. Das Publikum kam mit Unterstützung der Band immer besser in Fahrt und immer mehr Augen bekamen diesen Glanz der reinen Freude und Begeisterung. Textsicherheit war für richtige GUNDERMANN-Fans ja noch nie ein Problem.
Die Band rockte aber auch wieder großartig. Bei "Frühstück für immer" kam zum Ende hin auch ganz deutlich die mit musikalischen Mitteln ausgedrückte Wut und Agressivität rüber.
Es war die erwartet tolle Mugge bei der sich laute und leise Lieder abwechselten. Auch der Gesang wechselte im Verlaufe des Abends mehrmals von HAASE zu ANDY bzw. von HAASE zu Andy. Im Zugabenteil erlebten wir dann auch noch MARIO FERRARO als Gesangssolisten bei "Niemandsland". Aber bis zur ausgiebigen und langen aus 7 oder 8 Liedern bestehenden Ehrenrunde passierte noch eine Menge.

Zum Beispiel gab es ungefähr zu Konzertmitte eine etwas ruhige Runde. Ich nenne es mal keck eine Akustikrunde. mit "Weisstunoch", "Wo bleiben wir", "Vater", Gras" und Krieg". Alleine bei diesen aneinander gereihten Titeln in der Runde tauchte ich in ein Meer von Emotionen. Das kann man gar nicht alles beschreiben. Ich greife mal die OST-West-Problematik heraus, die andeutungsweise mit "Wo bleiben wir" und ganz intensiv mit "Krieg" beleuchtet wurde.
Das Lied "Vater" (Komposition: Tori Amos, Originaltitel heißt "Baker, baker") ist für mich immer wieder ein Lied, welches mir fast den Atem nimmt. So weh tut es mir, den HAASE GUNDI's Text singen zu hören, aber ich liebe gleichzeitig dieses (zusätzliche) Erinnern an meinen Vater. HAASE war aber auch wieder verdammt gut beim "Vater"-Gesang. Vielleicht sind die Minuten von "Vater" meine ganz persönlichsten und intensivsten Gefühls- Minuten während der ganzen Mugge gewesen. Manche Verluste überwindet man wohl nie, aber Erinnerung tut auch gut. Es schmerzt mich IMMER dieses Lied zu hören und trotzdem liebe ich es auch.

Andy Wieczorek gab uns für "Kann dich nicht mehr leiden" mit auf dem Weg dieses Lied ja nicht persönlich zu nehmen. Gleich danach folgte eine weitere musikalische Explosion. Bei "Spricht der Teufel" steigerte sich die Band immer mehr zu einem kleinen Spielrausch.
Mit "und musst du weinen", "Der 7te Samurai" und "Alle oder keiner" bog die Band das erste mal auf die Zielgerade ein, aber DIE SEILSCHAFT wurde vom euphorischen Publikum mit extremen Beifallsbekundungen, Pfiffen usw. kurz vor der Ziellinie gestoppt.
Mit "Blau und blau" ging es in die ausgedehnte Ehrenrunde. "Vögelchen", Niemandsland", "Sieht nach Regen aus" waren auch noch dabei. Dann ging die Post beim Holländer.Michel seiner "Schwarze(-n) Galeere" und bei "Wenn ich wär'" noch mal richtig ab. "Nach Haus" mobilisierte auch noch die letzten Mitsingreserven bei "Brunhilde" und vielen, vielen Konzertbesuchern.


Gruß Kundi

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 26.10.2014 20:47 | nach oben springen

#6

RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 27.10.2014 10:44
von Holger | 259 Beiträge | 706 Punkte

Wunderschöner Bericht, Kundi.
Leider konnten wir dieses Jahr nicht in Freiberg dabei sein, da eine Reha nach meiner OP zur Runderneuerung der Bewegungsmöglichkeiten eine aktive Teilnahme am Bühnenrandgeschehen z. Zt. unmöglich macht. Das wird auch noch eine Weile dauern.

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#7

RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 27.10.2014 16:35
von Peggy | 336 Beiträge | 707 Punkte

Lieber Kundi, auch ich sage herzlichst Dankeschön für Deinen wunderbaren Bericht, den ich mit Interesse und Begeisterung gelesen habe!

Ich habe die Seilschaft ja bisher nur ein Mal live erleben können - am 31.03.2012 im "Anker" Leipzig ... viel zu lange her.
Bis dahin hatte ich mich auch noch nicht zu intensiv mit Gundi's Musik auseinander gesetzt und konnte nur wenig mitsingen. Aber ich war an jenem Konzertabend sofort von der Atmosphäre ergriffen, sowohl ausgehend vom Geschehen auf der Bühne als auch vom Publikum. Das hat sich so ehrlich, vertraut und intensiv angefühlt, hat mich sehr bewegt und seither nicht mehr losgelassen.
Mittlerweile sind mir Gundis Lieder sehr ans Herz gewachsen. Es ist immer schön, wieder etwas Neues daran zu entdecken oder Lieder von ihm zu hören, die mir noch nicht bekannt sind.

Ich freue mich, dass es im kommenden Jahr - wahrscheinlich am 20.06. - wieder ein Seilschaft-Konzert in Leipzig geben wird.

Holger, Dir gute Besserung - auf dass Du bald wieder fit genug bist, standhaft an den Bühnenrändern verweilen zu können!


"Von jedem Tag will ich was haben, was ich nicht vergesse ..."

https://www.facebook.com/peggy.jacob.391?ref=tn_tnmn
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#8

RE: DIE SEILSCHAFT spielt GUNDERMANN 17.10.14 "Tivoli" Freiberg

in Konzertberichte 2019 und älter 27.10.2014 18:58
von PMausM | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte

Komme jetzt erst dazu, alles zu lesen. Viele Zuammenhänge waren mir nicht klar. Interessiere mich ja auch für die Singebewegung, besonders "Jahrgang 49". Da gab es so schöne Sache und ist schon mal interessant, wer das noch pflegt.
Danke für deinen tollen Bericht.

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